Reisen,  Wohnmobil 2020

Reisebericht 21. Mai bis 24. Mai (Traismauer, NÖ; Schönberg am Kamp, NÖ; Waldhausen im Strudengau; OÖ)

Es ist Christi Himmelfahrt und für uns ein langes Wochenende. Da der Mittwoch im Büro noch etwas länger war, starteten wir erst am Donnerstag in der Früh. Erstes Ziel: Traismauer. Dort gibt es einen öffentlichen Parkplatz direkt an der Donau, den auch wir anfuhren. Mit dem Rad erkundeten wir ein weiteres Teilstück des Donauradwegs. Am rechten Donauufer bis zum Kraftwerk Altenwörth, am Nordufer zurück bis Krems, wieder auf das andere Donauufer und zurück nach Traismauer. Dies war wieder mal ein sehr schönes Teilstück des Donauradwegs, überwiegend direkt am Fluss entlang und ohne Verkehr. Die Highlights waren die überall blühenden und sehr intensiv duftenden Akazien sowie am linken Donauufer der Blick auf Stift Göttweig. Zur Belohnung und als Einstimmung auf das lange Wochenende gönnten wir uns nach unserer Tour einen Eisbecher im nahe gelegenen Gasthaus.

Am Freitag gings ein kleines Stück weiter nach Schönberg am Kamp. Auch hier sattelten wir wieder unsere Räder. Der erste Anstieg raus aus dem Kamptal und rauf auf den Manhartsberg war steil und anstrengend, aber wir wurden mit einem herrlichen Ausblick ins Kamptal belohnt. Nachdem der erste Anstieg geschafft war, ging es hügelig weiter. Die Tour führte uns über Maissau und Burgschleinitz nach Gars am Kamp und von dort wieder zurück nach Schönberg. Während sich auf der Strecke immer wieder schöne Ausblicke ergaben, war der landschaftlich schönste Teil jener im Kamptal ab Buchberg, auch wenn von der Kamp kaum mal was zu sehen war.

Nachdem weder für Samstag noch für Sonntag besonders schönes Wetter angesagt war, beschlossen wir am Samstag wieder ein wenig in Richtung Heimat zu fahren mit dem Ziel Waldhausen im Strudengau. Auf dem Weg dorthin legten wir in Bad Traunstein einen kurzen Stopp ein. Nachdem wir den Wachtstein erklommen und das Wohnzimmer im Freien „besichtigt“ hatten, entschieden wir uns noch dafür den „Steingiganten-Weg“ zu erkunden. Dieser führte in einem Rundweg um Bad Traunstein und– wie der Name schon sagt – an diversen eindrucksvollen Steinformationen vorbei. In Waldhausen gingen wir dann auch noch eine kleine Runde spazieren; vor allem aber, um uns ein weiteres Mal an diesem Wochenende ein Eis zu gönnen.

Am Sonntag wurde – wie sollte es anders sein – wieder gewandert. Die Runde, für die wir uns entschieden haben, war die „Ausblickrunde“. Vor drei Jahren haben wir den Großteil dieser Strecke bereits mit dem Rad abgefahren, beim Gehen entdeckt man aber auch immer wieder Neues, das einem beim Biken verborgen blieb. Die Runde ermöglicht diverse Abstecher zu verschiedenen Felsformationen, welche wir natürliche alle besichtigten. Von der Heimkehrerwarte wollten wir die Aussicht genießen; dies war aber leider genau der Moment, in dem das Wetter gar nicht mitspielen wollte und Regen und Wind uns leider den Ausblick vermiesten.

Eine Antwort schreiben

Cookie Consent mit Real Cookie Banner
%d